Zysten und andere Reinfektionen nach durchgeführter Wurzelkanalbehandlung stellen ein Restrisiko dar und werden häufig mit der Entfernung des Zahnes „behandelt“. Dies ist nach gründlicher Diagnostik jedoch häufig vermeidbar.
Im Rahmen der sogenannten Wurzelspitzenresektion wird das entzündliche Gewebe im Bereich des Wurzelendes entfernt.
Zur Stützung des damit entstandenen Knochendefektes werden in der Folge häufig Bio- oder Knochenersatzmaterialien eingebracht.
Danach hat der Zahn, bei regelmäßiger Nachsorge, eine sehr gute Perspektive weiter im Mund verbleiben zu können.
Bild: Aleksandra Gigowska / Shutterstock | Datenschutz